Die Nachfolge der FMC Shrink Management GmbH konnte erfolgreich gesichert werden.

Branche:
Handel
Umsatz:
CHF
 
1900000
Kanton:
Zürich
Mitarbeiter:
8
Jahr:
2024
Dauer:
16 Monate
Käufertyp:
Privatperson
EBITDA:
CHF
 
Besonderes:
Insights Transaktion

Bei der FMC Shrink Management GmbH handelt es sich um eines der schweizweit grössten und bekanntesten Unternehmen im Vertrieb von innovativen Warensicherungsprodukten. Dank den eigenen äusserst erfahrenen Technikern und dem starken Partner im Rücken bietet das Unternehmen die gesamte Servicepalette von der Installation bis zur Wartung aus einer Hand an. Eine Vielzahl namhafter Detailhändler in der Schweiz vertrauen bereits seit mehreren Jahren den Produkten der FMC Shrink Management GmbH.

Der Verkäufer Mauro Cutruneo hat sich im Jahr 2011 mit der FMC Shrink Management GmbH selbständig gemacht und damit als Exklusivpartner den Schweizer Vertrieb für die Checkpoint Systems übernommen. Mit viel Herzblut hat er das Unternehmen aufgebaut, geführt und weiterentwickelt. Diverse national und international bekannte Kunden konnten in dieser Zeit gewonnen werden, wobei die Grosszahl dieser auch heute noch betreut werden. Nach 11 erfolgreichen Jahren als Inhaber und Geschäftsführer war Mauro Cutruneo im Alter von 50 Jahren an einem Punkt angelangt, an dem er sich einer komplett branchenfremden Geschäftsidee widmen wollte. Im Sinne einer frühzeitigen Nachfolgeregelung hat er sich daher für die Suche nach einem externen Nachfolger entschieden.

Die neue Inhaberschaft der FMC Shrink Management GmbH ist seit Januar 2024 ein Brüderpaar, das selbst mitanpackt und sich innerhalb des Betriebes die operative Geschäftsführung und die strategische Unternehmensentwicklung aufteilt.

Business Transaction stellt fest, dass sich immer mehr Firmeninhaber entscheiden, mit dem Verkauf des eigenen Unternehmens nicht bis zur Pensionierung zu warten, sondern sich bereits frühzeitig der Suche nach der passenden Nachfolgelösung anzunehmen. Der Verkauf der FMC Shrink Management GmbH ist ein weiteres erfolgreiches Beispiel davon.

Client Testimonial

«Die Business Transaction AG ist ein äusserst professionelles Team, mit enormem Durchhaltewillen. Sie lernen ihren Mandanten und dessen Firma bis ins kleinste Detail kennen – und zwar nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Der ganze Prozess ist eine Reise, auf die sie mich mitnahmen und mich nach und nach mit entsprechender Geduld einführten. Dabei wurden immer auf meine Anliegen geachtet und eine entsprechende Lösung ausgearbeitet. Sie wollten schlichtweg, dass ich die für mich beste Lösung fand. Top!»

Mauro Cutruneo (ehemaliger Inhaber FMC Shrink Management GmbH)
Client Testimonial

«Die Business Transaction AG ist ein äusserst professionelles Team, mit enormem Durchhaltewillen. Sie lernen ihren Mandanten und dessen Firma bis ins kleinste Detail kennen – und zwar nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Der ganze Prozess ist eine Reise, auf die sie mich mitnahmen und mich nach und nach mit entsprechender Geduld einführten. Dabei wurden immer auf meine Anliegen geachtet und eine entsprechende Lösung ausgearbeitet. Sie wollten schlichtweg, dass ich die für mich beste Lösung fand. Top!»

Mauro Cutruneo (ehemaliger Inhaber FMC Shrink Management GmbH)
Wie fühlst du dich beim Gedanken daran, dass sich die FMC Shrink Management GmbH in neuen Händen befindet?
Sehr gut! Ich muss vorausschicken, dass ich nicht der Typ Mensch bin, der solche Entscheidungen von einer Sekunde zur anderen trifft. Entsprechend musste der ganze Prozess reifen und genauso musste irgendwann der Prozess des Loslassens beginnen. Der Gedanke, dass die FMC Shrink Management GmbH eines Tages in neuen Händen sein würde, war dementsprechend zu Beginn natürlich etwas komisch. Als der neue Besitzer dann aber seine neue Stelle antrat und ich ihn in seine neuen Aufgaben einführen durfte, entwickelte ich recht schnell ein Gefühl der Freude!
Was war der Auslöser, die Suche nach einem geeigneten Nachfolger anzugehen?
Ich war rund elf Jahre selbständig, hatte aber gesamthaft bereits über 20 Jahre in dieser Branche gearbeitet. Zudem wurde ich 50 Jahre alt. Da stellte ich mir schon die Frage, willst du das noch bis zur Pensionierung weitermachen? Oder willst du vielleicht doch etwas Neues wagen? Erleichternd kam vielleicht dazu, dass ich mich in meiner Freizeit einem Projekt gewidmet hatte, welches fast ungewollt immer professioneller wurde und im Bekanntenkreis auf reges Interesse stiess. Also wenn nicht jetzt, wann dann?
Wie war für dich der Spagat einerseits die Nachfolgeregelung aufzugleisen und andererseits dem Tagesgeschäft nachzugehen?
Ich war selbst erstaunt, wie gut es ging. Es war zwar definitiv ein Mehraufwand, aber nicht unlösbar. Ich bin auch der Meinung, dass das normale Tagesgeschäft und die Kundenbeziehungen nicht gelitten haben, obschon ich nicht mehr so oft meine Kunden besuchen konnte. Aber vieles ging ja auch online.
Warum hast du einen Transaktionsberater beauftragt deine Firma zu verkaufen?
Da gibt es mehrere Gründe. Zuerst: Ich glaube, man sollte seine eigenen Grenzen kennen. Ich habe rund 25 Jahre Erfahrungen im Verkauf und traue mir trotzdem (oder gerade deswegen) nicht zu, solch eine Aufgabe alleine stemmen zu können. Zweitens gab es für mich keinen möglichen Nachfolger in meinem privaten sowie beruflichen Umfeld, wo ich den Verkauf «auf dem kleinen Dienstweg» hätte umsetzen können. Und drittens war es auch eine Frage des Zeitaufwandes, der zusätzlich zum normalen Tagesablauf dazugekommen wäre.
Was hat dich im Transaktionsprozess am meisten überrascht?
Teils Fragen, die von Interessenten kamen. Beim studieren des Exposés oder während der Due Diligence bildeten sie sich Meinungen, zu welchen dann Fragen entstanden, die teilweise doch sehr interessant, kreativ oder sehr weit hergeholt waren.
Was war für dich der prägendste Moment im ganzen Transaktionsprozess?
Der prägendste Moment? Wir hatten ein Angebot auf dem Tisch liegen, was vordergründig nicht schlecht aussah. Ich war aber nicht glücklich damit. Auf dem Weg zur Besprechung mit BT bereitete ich mich aufs Schlimmste vor. Ich sah bereits, wie sie mich überzeugen wollten, das Angebot anzunehmen. Doch genau das Gegenteil geschah. Philipp Gübeli verstand mich sofort und versuchte kein einziges Mal, mich zu überzeugen. Im Gegenteil, er nahm sich die Zeit, stellte mir entsprechende Fragen und sagte: «Wir wollen, dass du zufrieden bist.»
Auf welche Merkmale hast du bei der Wahl deines Nachfolgers besonders geachtet und warum?
Hauptsächlich Willen und Neugier. Der Willen, wirklich Verantwortung übernehmen zu wollen, viel Arbeit reinstecken zu wollen und mit Rückschlägen umgehen zu können. Die natürliche Neugier, um mit offenen Augen durch das (berufliche) Leben zu gehen, Ideen zu entwickeln, Möglichkeiten zu entdecken und es einfach mal zu wagen. Menschlich sollte es natürlich auch passen.
Wie waren die Tage kurz vor dem Signing?
Die letzten Tage vor dem Signing waren doch relativ hektisch. Wohl die hektischsten Tage im ganzen Verkaufsprozess. Speziell, weil wir eine Deadline gesetzt hatten und wir uns bei einzelnen Punkten im Vertrag erst ein, zwei Tage vor dem Signing einig wurden. Aber auch da glänzte Business Transaction mit stoischer Ruhe und brachte alles in die trockenen Tücher.
Wie haben deine Mitarbeitenden den Verkauf aufgenommen?
Glücklicherweise gut und wie erwartet. Jeder Mitarbeitende hat natürlich seine eigene Reaktion gehabt, mehr oder weniger stark ausgeprägt. Aber durch eine gute Vorbereitung konnten wir jeden Einzelnen abholen und in diesem Prozess begleiten.
Welchen Tipp gibst du anderen Unternehmern in Bezug auf die Nachfolge?
Wenn der Wunsch da ist, die Gesellschaft veräussern zu wollen, dann wartet nicht zu lange. Ich sehe oft Unternehmer, die eigentlich gar nicht mehr wollen, aber weiterhin dort verharren. Das färbt auf die ganze Unternehmung mit entsprechenden Folgen ab. Holt euch professionelle Unterstützung, habt Geduld und Vertrauen. Es lohnt sich.
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