Bis ein Firmeninhaber den definitiven Entscheid für den Verkauf seiner Firma fällt, vergehen oftmals Jahre. Die Gründe sind immer die gleichen. So scheuen sich Firmeninhaber schlicht weg davor, sich mit der Frage der Nachfolgeregelung auseinander zu setzen oder haben bis zuletzt die Hoffnung, dass der Nachwuchs in die Bresche springt.
Viele Interessenbekundungen, nichts Zählbares
Ist der Entscheid gefällt, suchen Inhaber in der Regel zunächst in ihrem bekannten und vertrauten Umfeld einen möglichen Käufer. Meist werden sie auch fündig, denn eine erste unverbindliche Interessenbekundung kostet niemanden etwas. An und für sich eine gute Ausgangslage. Wir beobachten jedoch immer wieder, dass dies der Auftakt zu einem langwierigen Hin und Her ist, geprägt von Missverständnissen, unausgesprochenen Bedürfnissen und aufgestauten Emotionen. Erneut verstreicht viel Zeit, ohne dass dabei etwas Zählbares resultiert. Weshalb ist das so?